Die Honda CB 500 – K3 ist schon seit einigen Jahren Teil meiner Sammlung, und eigentlich sollte sie lĂ€ngst wieder auf der StraĂe unterwegs sein. Doch leider kam es anders als geplant.
Nachdem ich sie liebevoll restauriert hatte und kurz davor war, sie zur ĂberprĂŒfung anzumelden, folgte der Schock: Die Gabel steht komplett schief! So ein Ărger! Wie konnte mir das bloĂ entgehen? đź
Ein erstes Warnzeichen gab es tatsĂ€chlich: Beim Einlenken nach rechts schlĂ€gt der Lenker gegen den Tank. Offensichtlich war ich beim Kauf und auch in der Zeit danach von der Maschine zu sehr begeistert, um diesen Mangel zu bemerken. Meine einzige Hoffnung war, dass vielleicht das Lenkkopflager schief eingebaut worden war. SchlieĂlich zeigte der Rahmen keine sichtbaren Anzeichen fĂŒr einen Verzug. Dennoch stellte ich mich auf das Schlimmste ein â einen krummen Rahmen, was fĂŒr das Projekt ein herber RĂŒckschlag wĂ€re.

In dieser Ansicht deutlich zu erkennen wie das Vorderrad nach rechts zeigt.
Die Ermittlung der Ursache verschob ich ganze drei Jahre, bevor ich mich schlieĂlich entschloss, der Sache auf den Grund zu gehen. Nach dem Abbau des Vorderbaus und der Untersuchung des Lenkkopflagers kam dann die ernĂŒchternde Wahrheit ans Licht: Der Rahmen ist tatsĂ€chlich krumm! Daran gibt es leider nichts zu rĂŒtteln.

Auch hier deutlich zu erkennen dass die Lenkkopflagerung verdreht ist
Nun stehe ich vor drei möglichen Optionen:
- Das Motorrad zu schlachten und die Einzelteile zu verkaufen.
- Jemanden zu finden, der den Rahmen richten kann.
- Einen alternativen Rahmen zu besorgen.
Ich habe mich noch nicht endgĂŒltig entschieden, wie es weitergehen soll. Der nĂ€chste Schritt wird jedoch sein, die CB 500 komplett zu zerlegen. Denn egal, welchen Weg ich einschlage â der Rahmen muss in jedem Fall freigelegt werden.
Ich halte euch am Laufenden, wie es weitergeht.
